Wilhelm Maybach - Leben und Lebenswerk eines genialen Konstrukteurs

Profil Wilhelm Maybach mit Unterschrift

Automobilkonstrukteur und Designer

Lebenslauf Wilhelm Maybach

 

9.2.1846

Wilhelm Maybach wird in Heilbronn geboren.
1856Aufnahme ins karitativ-gewerbliche Bruderhaus in Reutlingen (Wernersche Anstalten) wegen des frühen Todes der Eltern.
1861Beginn von Maybachs Ausbildung in der Maschinenfabrik zum Bruderhaus, Reutlingen.
1865Begegnung mit Daimler.
1867Hochzeit Daimlers; erste Begegnung Maybachs mit Bertha Habermaas, seiner späteren Frau. Bertha Habermaas war Schulkameradin von Daimlers Frau.
1869Konstruktionstätigkeit bei der Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe, mit Daimler als Werkstättenvorstand.
1873Leiter des Konstruktionsbüros bei Deutz; Daimler im Vorstand.
1878Hochzeit von Wilhelm Maybach mit Bertha Habermaas in Maulbronn.
1882Maybach wird Daimlers Mitarbeiter in dessen Cannstatter Werkstatt. Daimlers Idee eines schnelllaufenden Benzinmotors soll hier in die Tat umgesetzt werden.
1883Der erste schnelllaufende Benzinmotor der Welt läuft. 
Idee: Daimler, Konstruktion: Maybach.
1889Pariser Weltausstellung; Konstruktion des ersten V-Motors durch Maybach. Erstes Zahnrad-Wechselgetriebe im sogenannten "Maybachschen Stahlradwagen".
1895Maybach wird technischer Direktor der Daimler-Motorengesellschaft.
1897Begegnung Maybachs mit Emil Jellinek, österreichischer K. u. K. - Generalkonsul in Nizza. Veranlassung zum Bau von Rennwagen.
1898Jellinek tauft die Phönix-Wagen, eine Maybach-Konstruktion, auf den Namen seiner Tochter -MERCEDES-.
1900Tod Daimlers. Maybach, der König der Konstrukteure, baut den Nachfolgewagen des Phönix, mit dem die Ära "Mercedes" beginnt.
1901Die ersten Mercedes verlassen das Daimler-Werk.
1905Ritterkreuz 1. Klasse von seiner Majestät, dem König von Württemberg.
1907Maybach verlässt die Daimler-Motorengesellschaft.
1908Nach dem Zeppelin-Unglück von Echterdingen bietet Wilhelm Maybach Graf Zeppelin an, ihm mit dem Bau von betriebssicheren Luftschiffmotoren zur Verfügung zu stehen. Der Graf zögert nicht, Maybachs Angebot anzunehmen. Dies führt
1909zur Gründung der Luftfahrzeug-Motorenbau-Gesellschaft m. b. H. Bissingen, in der Wilhelm Maybachs Sohn, Karl Maybach, Technischer Direktor wird. 1969 geht daraus die MTU, Motoren und Turbinen Union Friedrichshafen, hervor.
1915Verleihung des Titels Oberbaurat
1916Verleihung des Dr.-Ing. h.c., Verleihung der Goldenen Medaille des kaiserlichen Automobilklubs.
1922Verleihung der höchsten Auszeichnung des Vereins Deutscher Ingenieure, der Grashof-Gedenkmünze.
1929Weltfahrt des Luftschiffs LZ 127 "Graf Zeppelin", ausgestattet mit Maybach- Motoren mit je 500 PS.
19.12.1929    Ein erfülltes Leben geht zu Ende. Wilhelm Maybach stirbt in Bad Cannstatt.

9.2.1846

Wilhelm Maybach wird in Heilbronn geboren

9.2.1846

1856

Aufnahme ins karitativ-gewerbliche Bruderhaus in Reutlingen (Wernersche Anstalten) wegen des frühen Todes der Eltern.

1861

Beginn von Maybachs Ausbildung in der Maschinenfabrik zum Bruderhaus, Reutlingen.

1861

Zusammenstellung der Daten:

G. Burr, MTU
K. Schellenberger, WMS
Patente von Wilhelm Maybach zwischen 1893 und 1913
pdf-24 32Improvements in the Method of Producing the Explosive Mixture in Hydrocarbon Engines [GB 1893 / 16072 A]
pdfImprovements in the Method of Igniting the Explosive Mixture of Hydrocarbon-engines [GB 1893 / 16985 A]
pdfAn Improved Ignition Apparatus for Explosion Motors [GB 1899 / 20409 A]
pdfImprovements in and connected with Explosion-motors [GB 1899 / 23042 A]
pdfImprovements in Explosion and Combustion-motors [GB 1900 / 15250 A]
pdfImprovements in or relating to Lubricators [GB 1901 / 03021 A]
pdfImprovements in or relating to Carriage Springs for Motor Vehicles and the like [GB 1901 / 03022 A]
pdfImprovements in or relating to Brake Mechanisms for Motor Vehicles or the like [GB 1901 / 03023 A]
pdfImprovements in or relating to Regulating Devices for Explosion Engines [GB 1901 / 03232 A]
pdfImprovements in or relating to Steering Mechanisms for Motor Cars or other Vehicles [GB 1901 / 03233 A]
pdfImprovements in or relating to Electric Ignition Devices for Explosion Engines [GB 1901 / 03234 A]
pdfImprovements in or relating to Liquid Cooling Apparatus for Explosion Engines or other Purposes [GB 1901 / 03235 A]
pdfImprovements in and connected with Motor-vehicles [GB 1902 / 06976 A]
pdfImprovements in or relating to Condensers and Cooling-apparatus [GB 1902 / 28259 A]
pdfImprovements in or relating to the Transmission of Power from Internal Combustion Engines [GB 1905 / 22947 A]
pdfImprovements in Sight-feed-lubricators [GB 1906 / 20214 A]
pdfImprovements in Four-stroke Cycle, Oscillating Cylinder Internal Combustion Engines [GB 1912 / 08766 A]
pdfImprovements in Heat Exchangers [GB 1913 /19493 A]

       Quelle:  Deutsches Patent- und Markenamt (DPMA)

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