Präsident der NaturFreunde Afrika spricht mit Technikern über Klimagerechtigkeit

Bild2 neu 400Mamadou Mbodji, der Vizepräsident von NaturFreunde International und Präsident von NaturFreunde Afrika, war Ende September im Rahmen einer Vortragsreise an der Wilhelm-Maybach-Schule zu Besuch, um mit zwei Technikerklassen über das Thema Klimagerechtigkeit und Solidarität mit Afrika zu diskutieren.

Die Schüler lernten, dass ihr eigenes Handeln schwerwiegende Folgen für die Menschen in Afrika hat. Beschädigter Boden, unreines Wasser und Abholzung seien die Hauptverursacher, die zu einer „schmerzlich ungerechten Realität“ von Dürren, Hungersnöten und dem Verlust der Lebensräume von indigenen Völkern geführt haben, so Mbodji. Die zum Teil schrecklichen Lebensbedingungen führten dazu, dass „unglaublich viele Menschen massenhaft in andere Städte abwandern“. „Abschwächung, Anpassung, Solidarität (Attenuation, Adaption, Solidarity)“ – diese Schlüsselbegriffe waren die Antwort, die den Schülern als Lösung für dieses globale Problem gegeben wurde. Denn die Menschen des Globalen Südens seien deutlich stärker von den Folgen der Klimakrise betroffen als die Menschen aus dem Globalen Norden.

Mamadou Mbodji informierte die Schüler auch über ein Mangrovenprojekt in Gambia, das mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, die lokale Kapazität der Mangrovenproduktion und deren Wiederaufforstung zu stärken. Diese Pflanzen binden sehr viel mehr CO2 als andere. (to)

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