Am nächsten Tag gingen wir erneut zur Schule. Die heutige Aufgabe war es zusammen mit den norwegischen Schülern einen Elektromotor auseinander zu bauen und Ihn auf Mängel zu prüfen, nachdem wir fertig waren, wurden wir in der Kantine bestens versorgt. Das Highlight des Tages war, als wir nach der Schule das Vitensenter in Mo i Rana besuchten. Das Vitensenter ist bekannt für die Möglichkeit, Wissenschaft und Technik zu erleben.
 Wir hatten die Gelegenheit, selbst an verschiedenen Experimenten teilzunehmen und Dinge auszuprobieren. Somit ging der zweite Schultag in Mo i Rana zu ende.

Unser Tag begann mit einer interessanten Präsentation in einer Firma, die uns einen Einblick in ihre hochmoderne Technologie gab. Wir wurden eingeführt in eine Maschine, die speziell dafür entwickelt wurde, Flüssigmetall aus einem Ofen herauszuholen. Die Präsentation brachte uns bei, wie die Maschine genau vorgeht, um das Metall sicher und kontrolliert zu verarbeiten. Nach der Präsentation begaben wir uns auf den Weg zu einer Fabrik, um einen Einblick in die Verarbeitung von Materialien aus dem Bergbau zu bekommen. Um uns vor dem Lärm zu schützen, mussten wir Gehörschutz tragen, während wir den Trennungsprozess des Rohmaterials beobachteten. Die Firma war im wollen Betrieb, die zur Bearbeitung des Materials benutzt werden. Obwohl wir nicht direkt am Arbeitsplatz in der Fabrik dabei sein konnten, konnten wir in dieser Besichtigung einen Eindruck verschaffen. Nach diesem Ausflug sind wir zurück in die Schule gegangen. Nach dem Mittagessen hatten wir noch eine Sportstunde mit den Norwegern, in der wir gemeinsam Fußball spielten.

Der Donnerstag fing mit einer Busfahrt zur Fähre an, von da aus fuhren wir zu einer Lachsfarm namens „Nova Sea“, die auf der Insel Lovund lag. Angekommen zogen wir als erstes Tüten über unsere Schuhe aus hygienegründen, als nächstes wurden wir mit Geschenken und Sandwiches begrüßt. Darauf folgte eine spannende Präsentation über die Insel und die Entstehung von Nova Sea, in der zuerst niemand an die Gründer glaubte und sie Jahre später einer der größten Lachsexporteure wurden. Nach der Präsentation zogen wir Kittel und Haarnetze an und wurden in der Fillet Produktion herumgeführt. Aus Datenschutzgründen durften wir keine Bilder machen, Trotz dessen war es hoch interessant und spannend.

Norwegen_5.jpg

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.